Der WEISSE ELEFANT für Schulfilme aus Aufkirchen, Bamberg, Kulmbach und Mindelheim

Beim Publikumspreis, der dieses Jahr zum 9. Mal verliehen wurde, hatten sich insgesamt 25 Schülergruppen aus ganz Bayern beworben. Am Ende ging der WEISSE ELEFANT an bayerische Schulklassen und -gruppen aus Aufkirchen, Bamberg, Kulmbach und Mindelheim.

Publikumspreise in der Kategorie bis 6. Klasse

1. Platz:„Was tun, wenn’s brennt?“ ein Kurzfilm der Klasse 3b der Oskar Maria Graf-Grundschule in Aufkirchen.Im Sachunterricht beschäftige sich die Klasse mit dem Thema „Verbrennung“. Durch zahlreiche Experimente und durch den Besuch der Feuerwehr kamen die Schüler auf die Idee, einen Lernfilm zu drehen, um anderen Schülern das richtige Verhalten im Brandfall auf interessante und humorvolle Weise näherzubringen. Dotiert ist der Preis mit 1.000 EUR.

 

2. Platz: „Peter und der Wolf“ ein Kurzfilm der Klasse 3a der Grundschule Mindelheim.„Pass auf Peter!“, sagte der Großvater, als er Peter draußen vor dem Tor sah. Ja genau! Passt auf liebe Zuschauer, denn hier sehen Sie den Stop-Motion-Film passend zum Musikmärchen „Peter und der Wolf“ von Sergej Prokofjew, welcher mit viel Liebe zum Detail produziert wurde. Dotiert ist der Preis mit 500 EUR.

 

Publikumspreise in der Kategorie ab 7. Klasse

1. Platz: „Carl von Linde – Patenter Franke“ – ein Kurzfilm der Klasse 9c der Carl-von-Linde Schule Kulmbach. Thematisch in Gruppen aufgeteilt, hat sich die Klasse 9c mit dem Namensgeber der Schule und dessen Erfindung(en) beschäftigt. Da es in den Gruppen um seine Erfindungen, seine Patente und Patente im Allgemeinen sowie seine Firmengründung und deren Entwicklung hin zum heutigen Weltunternehmen ging, kamen die Schüler darauf, eine eigene Anlehnung an bekannte Gründershows aus dem Fernsehen als „Roten Faden“ zu drehen.Dotiert ist der Preis mit 1.000 EUR.

 

2. Platz: „1919 Die Bamberger Verfassung“ – ein Kurzfilm der Klasse 10b des Franz-Ludwig-Gymnasiums in Bamberg. Die Jahre 2018 und 2019 markieren wichtige Jubiläen in der Geschichte Bayerns. Im November 1918 erfolgte die Ausrufung des Freistaats Bayern und damit der Übergang von der Monarchie, hundert Jahre nach der Verfassung von 1818, zur Republik. Aber erst im August 1919 wurde dieser Übergang endgültig besiegelt: Mit der in Bamberg erarbeiteten ersten demokratischen Verfassung des Freistaats Bayern. In einer Collage aus historischen und nachgedrehten Filmszenen zeigt der Dokumentarfilm kontrastreich die Unterschiede zwischen München und Bamberg im Jahr 1919. Dotiert ist der Preis mit 500 EUR.